Einblasdämmung

Mit Einblasverfahren können vorhandene Hohlräume in Wänden, Geschossdecken und Dächern, effektiv und preiswert nachträglich gedämmt werden. Um für Ihr Gebäude das beste Verfahren und den richtigen Dämmstoff zu ermitteln, überprüfen wir vor der Ausführung den Zustand der Hohlräume mit einem Endoskop oder durch Kontrollöffnungen.

Polystyrol Einblasdämmstoff

Einblasdämmstoffe

Wir verfügen über eine Vielzahl unterschiedlicher Einblasdämmstoffe. Sehr fein- und grobkörnige, mineralische und auf Polystyrol (siehe Foto) basierende Granulate. Sehr viele Geschossdecken dämmen wir bspw. effektiv und günstig mit Zellulosedämmstoff. Für spezielle Anforderungen (Absperrdämmungen etc.) setzen wir auch Mineralfaser-Einblasdämmstoffe ein. Darüber hinaus zählen wir zu den sehr wenigen Anbietern, die über umfangreiche Erfahrungen mit dem Hochleistungsdämmstoff „Aerogel“ verfügen. Damit dämmen wir wirkungsvoll auch sehr schmale, z. B. nur 1,5 cm dicke Hohlschichten.

Einblasdämmung mit Knauf Supafil

Knauf Insulation Supafil Cavity Wall ist ein loser, nicht brennbarer Mineralwolle-Dämmstoff für die nachträgliche Einblasdämmung von zweischaligem Mauerwerk. Durch seine guten Dämmeigenschaften trägt er effizient zur Reduzierung des Energiebedarfs bei.

Der Dämmstoff verfügt über beeindruckende thermische Eigenschaften bei geringem Materialeinsatz. Der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,035 W/mK bei einer Schüttdichte von 30 – 40 kg/cbm. Selbst bei geringen Schüttdichten bleibt der Dammstoff formstabil.

Eingestuft in die europäische Baustoffklasse A1 weist das Produkt beste brandschutztechnische Eigenschaften auf. Zusätzlich sind keine Flammschutzmittel oder brandhemmende Zusätze enthalten.
Knauf Insulation Supafil ist aufgrund seiner mineralischen Beschaffenheit resistent gegen Schimmelbefall und verrottet oder zersetzt sich nicht.

Das Foto rechts zeigt die Dämmung mit Knauf Supafil in einem zweischaligen Mauerwerk.

Einblasdämmung Wand

Außenwände mit Einblasdämmung dämmen

Außenwände mit Hohlräumen können nachträglich eine Kerndämmung erhalten. Hierzu wird Einblasdämmstoff durch 25 mm dicke Bohrungen in die Hohlräume – wie bspw. hinter einer Klinkerfassade – eingeblasen. Bei einem typischem Einfamilienhaus genügen meist 4-5 Bohrungen je Wand, wenn wir mit einem sich gut verteilendendem Granulat dämmen.

Bevor wir eine Wand nachträglich dämmen, werden Öffnungen, aus denen der Einblasdämmstoff entweichen könnte (Maueröffnung zum Dach, Rollladenkästen etc.), von uns überprüft und mit Faserdämmstoff abgedichtet.

oberste Geschossdecke mit Zellulose dämmen

Geschossdecken mit Einblasdämmung dämmen

Viele Holzbalkendecken enthalten Hohlräume zwischen den Balken. In diese Hohlräume kann in vielen Fällen Dämmstoff, wie bspw. Zellulose, effektiv und günstig über punktuelle Öffnungen eingeblasen werden.